Aktuelles und Veranstaltungen
CORONA AKTUELL: Regelungen zum Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner
Auf Basis der derzeitig geltenden Allgemeinverfügung des Landes NRW, Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, haben wir in unserer Einrichtung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus Bedingungen und Regelungen erstellt, die die Besuche unserer Bewohnerinnen und Bewohner betreffen.
Hierzu haben wir mit der Heimaufsicht ein Besuchskonzept abgestimmt.
► Bitte informieren Sie sich in diesem Dokument detailliert zu unseren Regeln.
Die Allgemeinverfügung zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen (CoronaAVPflege und Besuche) des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen können Sie ►hier einsehen.
Informationen für Angehörige und Besucher

Video-Anrufe mit Ihren Angehörigen

Das St. Josef Alten- und Pflegeheim hat nun die Voraussetzungen dafür geschaffen, Ihnen einen Video-Anruf über Facetime oder Skype mit Ihren Angehörigen zu ermöglichen.
Über die E-Mailadresse st.josefaph(at)icloud(dot)com ist das Herstellen eines Kontaktes zu unserem Altenheim möglich, so dass Sie mit Ihren Liebsten sprechen und sich dabei in die Augen sehen können.
Um einen reibungslosen Ablauf gewähren zu können, muss vorher über die Hotline 0209 7099-175 ein Termin vereinbart werden, zu dem wir den Videoanruf vorbereiten können.
Informationen, wie Sie Skype herunterladen und einen Skype-Anruf tätigen, finden Sie hier:
https://www.skype.com/de/thank-you-skype/
https://support.skype.com/de/faq/FA10613/wie-tatige-ich-in-skype-einen-anruf
Wir sind für Sie da!

Sehr geehrte Angehörige,
das Corona-Virus und die damit einhergehenden Handlungsstrategien verlangen uns allen viel ab. Die Besuchsverbote in den Pflegeheimen stellen Sie und uns alle vor eine besondere Herausforderung.
Verständlicherweise fehlt Ihnen der persönliche Kontakt zu Ihren bei uns lebenden Familienmitgliedern. Sie machen sich Sorgen und möchten sich davon überzeugen, dass es Ihren Lieben gut geht. Angehörige von Menschen mit Demenz sind jetzt besonders verunsichert.
Eine oft gestellte Frage lautet:
„Wird mich mein Angehöriger nach Aufhebung des Kontaktverbotes noch erkennen“?
Wir möchten Ihnen an dieser Stelle die Wahrnehmung bzw. die Gefühlswelt des erkrankten Menschen etwas näher bringen.
Insbesondere unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit fortgeschrittener Demenz erleben die Welt um sie herum nicht mehr auf der rationalen Ebene.
Neben dem Langzeitgedächtnis ist der emotionale Kanal der wichtigste Zugang zum dementiell erkrankten Menschen; es gelingt ihm, Lebensfragen und Probleme eben auf dieser Gefühlsebene abzuschließen, die auf rationaler Ebene nicht mehr abgeschlossen werden können.
Es sei Ihnen versichert, dass Ihre uns anvertrauten Angehörigen Sie da draußen nicht „vergessen“ werden, denn Sie sind ohnehin in ihren Herzen und keine Macht dieser Welt – auch kein Kontaktverbot – kann dies ändern.
Bei Menschen mit Demenz ist natürlich das Kurzzeitgedächtnis je nach Erkrankungsstadium mehr oder minder stark eingeschränkt. Im Langzeitgedächtnis ist jedoch vieles noch ein Stückweit abrufbar; vor allem aber funktioniert das emotionale Gedächtnis weiterhin, sodass die Gefühle für ihre Lieben erhalten bleiben.
Vielleicht werden Sie beim nächsten Kontakt nicht mit dem richtigen Vornamen angesprochen aber Sie können sich sicher sein, dass Sie ein wichtiger Teil Ihres Angehörigen sind und auch bleiben.
Wir versprechen Ihnen, dass wir unsere Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz ganz besonders im Blick haben und ihnen jederzeit zur Seite stehen.
Michaela Mell Kevin Schmidt Meinolf Potthast
Einrichtungsleitung Pflegedienstleitung Leitung soz. Dienst
und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Alten- und Pflegeheims St. Josef
EIN WICHTIGER HINWEIS
Auf Grund der aktuellen Situation finden bis auf Weiteres KEINE Veranstaltungen im Alten- und Pflegeheim St. Josef statt.
Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Die Bewohnerinnen und Bewohner von St. Josef können aus ganz verschiedenen Angeboten wählen, ganz nach ihren Interessen und ihren individuellen Möglichkeiten.
Jeden Monat bieten wir Höhepunkte für Bewohner, Gäste, Angehörige und interessierte Menschen. So nehmen wir teil an dem kulturellen Leben der Region und stiften Gemeinschaft. Zudem möchten wir so unsere Arbeit allen vorstellen, die Interesse an unserer Einrichtung haben.
Was gibt es Besonderes bei uns in diesem Monat? Auf dieser Seite informieren wir Sie über unsere Extra-Aktivitäten.
·